Der Herr der Biere – Die Gefährten

Abschiedswanderung von Stefan Werner und Heinrich Reiß

Das idyllische Rettigheimer Auenland mit seinen typischen kleinen Hügeln und geselligen Bewohnern. Eines Tages veranstalteten der beliebte Stefrodo Werner und der beliebte Heinsam Reis ein großes Fest, eine Jahreshauptversammlung. Doch auf einmal waren sie nach dem Fest in ihren Ämtern als Abteilungskommandant und stellvertretender Abteilungskommandant verschwunden.  

Irgendwas lag in der Luft und der Rat der Weisen beschloss neue tapfere Krieger in den Kampf zu schicken. So machten sich eines Tages Stefrodo, Heinsam und sieben weitere Krieger auf den Weg in ein Abenteuer, um die Biere wieder zu vereinen und den langersehnten Sieg zu erringen. Denn eine alte Weisheit sagte „Ein Bier, sie zu brauen, sie alle zu finden, in die Kehle zu treiben und ewig zu trinken“.


Im fränkischen Heiligenstadt begann bei brütender Hitze ihre Reise. Doch bereits hier konnte das erste Brauhaus und somit das erste Bier gesichtet und einverleibt werden. So setzten sie ihre Reise fort und kamen gut voran, stets versucht in Deckung vor dem einen Auge, der glutheißen Sonne zu bleiben. Zielstrebig führte sie Matzdalf durch das fränkische Hinterland und Törogorn nahm mit Ulilas den Kampf mit den Strahlen der UVraghai auf. Stefrodo und Heinsam fühlten sich daher stets gut beschützt. Die Gruppe kam gut voran und konnte über den Tag einige Biere einsammeln, ehe sie ihr Nachtlager nach 18km Gewaltmarsch aufschlugen.

Am nächsten Morgen waren sämtliche Bäume gefällt und die Schwere der Last vom Vortag zeigte deutliche Spuren, so war nur noch ein gemäßigtes Vorankommen möglich. Doch die tapferen Krieger mussten alles geben, denn an diesem Tag sollte sich das Schicksal entscheiden. Nur wenn sie rasch durch das Frankenland kamen, gab es Hoffnung auf einen Sieg. So mobilisierten sie nochmals sämtliche Kräfte und sammelten weiterhin fleißig Biere. Darüber hinaus bekamen Sie lehrreiche Infos eines Bierzauberers, der sie in die Kunst des Brauens einwies. Mit dieser Erkenntnis konnte nichts mehr schief gehen und nach weiteren 10km kehrten sie in ein großes Gasthaus ein.

Am Abend konnten sie den zahlreichen Bewohnern Rettigheims berichten, dass sämtliche Biere gesammelt waren und der Plan der Ablenkung aufging. Da alle Augen auf die neun Krieger gerichtet waren und die deutsche Nationalmannschaft somit unbeobachtet den wichtigen Sieg zum Weltmeistertitel erringen konnte, herzlichen Glückwunsch.

Wir möchten uns bei Stefan Werner und Heinrich Reis für die geleistete Arbeit bedanken und hoffen euch hat euer Abschiedsgeschenk, der fränkische Bierwanderweg, gefallen.